Voller Zuversicht - ein Frischling vor dem Start zum Jungfraumarathon. |
Kleine Scheidegg - ein Bier, zwei Finisher. |
Nach 30 Kilometer resp. in Wengen haben Marcel und ich uns noch gut gefühlt und liefen frisch drauflos... Das es nicht bis zum Ende so gehen wird, merkten wir ab Kilometer 34 bis 38. Krampferscheinungen in den hinteren Oberschenkel machten sich bemerkbar. Mit einander gut zusprechen und Willen haben wir auch diese "Problemchen" in den Griff gekriegt. Auf alle Fälle konnten wir das Panorama und das Kaiserwetter wirklich geniessen. Als dann bei der berüchtigen Moräne ab Kilometer 38 uns bewusst wurde, dass wir es schaffen werden, machte sich eine unheimliche "Erlösung" bemerkbar. Wow, das Gefühl war einfach überwältigend und einzigartig. Marcel und ich liefen dann die letzten Meter quasi Hand in Hand ins Ziel und waren einfach stolz auf uns --> Video unseres Zieleinlauf siehe unten ab 06 Sekunden .
Das Bier nach der Ziellinie war dann einfach nur "gut" - fast so gut wie das flüssige Gold der Inkas :-) Ach ja, die gelaufene Zeit war dann 5:12 - 18 Minuten schneller als unser Fahrplan. Aber das ist nebensächlich, es hat Spass gemacht und wir konnten den Lauf geniessen.
Nach zwei Wochen faulenzen, schlemmen und Sportabstinez gilt es ab morgen wieder ernst. Der Engadiner Skimarathon im März will vorbereitet sein. Aber das ist dann wieder ein anderes Abenteuer ;-)
Ich danke allen für die Unterstützung und die Geduld während der Vorbereitung. Und ja, ich kann den Jungfraumarathon allen empfehlen - es ist einfach ein wunderschöner Lauf. Aber es gilt zu beachten: ohne Fleiss, kein Preis.
Sportliche Grüsse
Eltumi alias Tobi Gerber
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